Die „Deed of Gift“ aus dem Jahr 1929 schreibt vor, dass nur eine Yacht pro Club teilnehmen darf (gewählt wurde der Drachen) und der Club des Gewinners diese Regatta dann im kommenden Jahr ausrichten muss.Durch diese Beschränkung können mit ihr keine RL-Punkte ergattert werden, aber sie ist ungeheuer prestigeträchtig.

Der viermalige Gewinner in Folge, Tommy Müller (GER-NRV) musste nun diese heiß-umkämpfte Silber-Trophäe an Jörgen Schönherr (DEN) überreichen. Der NRV wählte -wie immer bei dieser Serie- Strande aus. Neben den zwei kam viele bekannte Segel- Prominenz: So z.B. Markus Wieser (GER-YCAm, BYC, VSaW), Yevgen Brazlavets (UAE/UKR), die die Serie bei schwierigen Bedingungen (drehender und böiger Wind von 20-30 kn, Sonne mit Regenschauern und Kreuzwelle)

Es war spannend bis zum Schluss und den Gewinner ermittelte erst die 6. & letzte Wettfahrt. Die Situation: Schönherr 1. mit 10 Punkten, dann Brazlavets und Tommy Müller mit je 13 Punkten und schließlich Wieser mit 14 Punkten.
Yevgen Brazlavets führte schnell deutlich und gewann die Wettfahrt auch unangefochten. Jörgen Schönherr kam zunächst schlecht weg und lag nach der ersten Kreuz im Mittelfeld. Vorwind konnte er sich bis auf Platz fünf verbessern. Er immer mehr auf und im Ziel hatte er den nötigen dritten Platz erreicht. Markus Wieser, Tommy Müller belegten Platz vier bzw. fünf.

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