Noch am 1. Wettfahrttag hatte es kurz so ausgesehen, als könnten wir alle nach dem traditionellen Weißwurst-Frühstück auslaufen, doch Petrus hatte andere "Pläne" für den Starnberger See (und parallel für die Segel-Bundesliga in Kiel).
An den ersten beiden Tagen ließen die Windverhältnisse nicht einmal einen Startversuch zu und die Prognosen für den Sonntag ließen ein paar erste Teams aus Berlin und vom Bodensee die Flinte ins Korn werfen und ihre Boote auskranen. Abends konnten alle im Bayerischen Yacht-Club das hervorragende Menü mit köstlicher Kürbissuppe, Ente und Zwetschgendatschi genießen.
Am letzten Tag (07. September) wehte dann – etwas überraschend – um 10 Uhr ein schöner Südwind und so machte Wettfahrtleiter Thomas Klug das einzig Richtige: er ließ alle Drachen auslaufen und baute kurz vor der Peilung Berg-Niederpöcking seine Startlinie auf. Dort ballten sich dann alle Boote am Startschiff zusammen und es kam prompt zu einem 1. Frühstart mit allgemeinem Rückruf.
Auch der 2. Versuch scheiterte und nach dem geglückten 3. Start schlief nach 50 Prozent der Startkreuz endgültig der Wind ein – es hat einfach nicht sein sollen… Nach und nach hingen die meisten Boote an den Schleppleinen. Alle noch Anwesenden konnten sich ab 14 Uhr über Erinnerungspreise freuen und Thomas Klug sicherte für den Prinz-Franz 2015 besseren Wind zu; der Deutsche Wetterdienst, scherzte er, habe das fest zugesagt… Möge er Recht behalten. (cn)

Event-Seite mit Fotostrecke (BYC)