Die Vorhersagen waren eher mau und noch dazu regnerisch, aber aus dem prognostizierten (Nord-)West- wurde bei Sonnenschein am Samstag zunächst ein Südwind. Der hielt leider nicht durch und so landeten die 38 Drachen am Ende der ersten Wettfahrt nach nur 30+ Minuten mühsam nach und nach im Ziel (Leegate) unweit des MYC-Hafens.
Dann war Warten angesagt, wie so oft bei uns im Frühsommer. Und dann noch a bisserl länger Warten – bis zum Abendessen um 19 Uhr. Und da die Prognosen für den Sonntag eher noch schlechter ausfielen, warb unser Wettfahrtleiter Volker Mader um Verständnis, dass wir am Sonntag doch bitte um 0900 auslaufbereit sein sollten.
Das hat sich dann auch gelohnt, denn er ließ zügig auslaufen und bei Leichtwind aus NW/NO – ja, "er" drehte und war ziemlich löchrig – vier Wettfahrten segeln, zwei davon abgekürzt. Die Reihenfolge während der Leichtwindrennen gestaltete sich dabei äußerst "variabel". Und das vor einer Kulisse, die man so sonst nur im Spätherbst oder Winter erlebt: die Stadt Starnberg war teilweise nur noch schemenhaft zu erkennen.
Am Ende kamen nicht nur die Sieger, sondern die besten fünf Teams aus den Reihen des Gastgebers MYC und den 6. Platz belegten Michi Schattan, Sigi Smuda-Fröschl und Peter Wicklmayr (MRSV). Dann folgten wieder zwei Mannschaften aus dem MYC, davon eine auf dem mit Liebe zum Detail, schön restaurierten Holzdrachen ‘Salome’ GER-360. (cn)
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