Gleich vier Rennen konnten Wettfahrtleiter Peter Göttel und sein Team am 2. Juli segeln lassen – am Sonntag spielte der Wind nicht mehr mit.
Das Siegerpodest:
1. GER-226, Claas von Thülen/Peter Liebner/Fritz Klingl, ASC/ASC/ASC     (3)-3-1-1, 5 P.
2. GER-1090, Bernd Döpke/Michi Lipp/Andrea Castonovo, ASC/DTYC/YCI     2-(4)-2-2, 6 P.
3. GER-347, Christian Schaefer/Andreas Schaefer/ ,ASC/ASC/ASC, (5)-1-4-4, 9 P.
Alle Ergebnisse (Link)
Bericht des HSC:

Hohe Beteiligung an den Sommerwettfahrten für Drachen

Der Herrschinger Segel-Club konnte in diesem Jahr 23 Drachen zu seinen Sommerwettfahrten begrüßen. Waren im letzten Jahr wegen Windmangel keine Wettfahrten zu Stande gekommen, konnten die Wetterprognosen für dieses Jahr durchaus optimistisch stimmen.

Wettfahrtleiter Peter Göttel schickte das Feld am Samstag pünktlich auf’s Wasser. Er konnte vier gute Wettfahrten abwickeln. Bei Windstärken zwischen 2 und 4 Bft. drehte der anfängliche Nordwestwind nach der ersten Wettfahrt auf West, um in der vierten Wettfahrt wieder auf West zurück zu drehen. Winddreher und Schwankungen machten den Teilnehmern das Leben schwer.

Nach den ersten vier Wettfahrten führten Claas von Thülen/Peter Liebner/Fritz Klingel vom Augsburger Segler-Club mit nur einem Punkt Vorsprung vor ihren Vereinskollegen Bernd Döpke/Michael Lipp/Andrea Castonov und Christian Schaefer/Andreas Schaefer. Die beste HSC-Mannschaft, Walter Eberle/Hans Graf/Hubert Schädl, folgte auf Platz vier vor den Augsburgern Florian Bauer/Anderl Lachenschmid/Michi Ehrhard. Flori Bauer hatte sich in der ersten Wettfahrt mit Platz eins eine gute Ausgangsposition geschaffen, musste sich zum Schluss mit Platz fünf zufrieden geben.

So blieb nur noch eine Wettfahrt für den Sonntag übrig. Leider spielte an diesem Vormittag der Wind nicht mit. Peter Göttel wartete bis 13 Uhr und beendete dann die Regatta. Es blieb also bei den vier gesegelten Wettfahrten.

Erfreulich die Beteiligung der HSC-Drachenflotte mit elf Booten, vor dem Augsburger Seglerclub,der mit acht Booten vertreten war. Im Endergebnis dominierten die Augsburger. Der ASC brachte sechs Boote unter die ersten Zehn, der HSC zwei. (HSC/fk)