10.04.2021 – News

Umfrage – Saisonstart unter Corona Bedingungen 2021

The new normal... Eine Umfrage des DDG , um Vereinen einen Überblick zu geben: wie machen es die anderen?

Das DDG hat eine kleine Umfrage unter allen Drachenpaten und deren Clubs durchgeführt um Erfahrungswerte, Interpretationen und Vorgehensweisen austauschen zu können. Wir bedanken und bei allen, die teilgenommen haben und stellen hier eine kleine Auswertung des Rücklaufes zu Verfügung – in der Hoffnung damit zum Saisonstart den veranstaltenden Vereinen unserer Ranglistenregatten eine kleine Hilfestellung zu geben.

Auswertung der Umfrage an Drachenpaten und deren Segelvereine zum Saisonstart 2021 unter Corona-Bedingungen:

Hat der Verein ein Corona-Konzept (Hygienekonzept, Testkonzept, etc.)?
Hygieneschutzkonzepte sind allenthalben vorhanden, zumeist in Anlehnung an re- gionale Corona-Schutzverordnungen.

Hat der Verein eine gesonderte Corona-Passage in den Ausschreibungen (Haftungs- ausschluss bzgl. Infektion der Mannschaft etc.)?
Abgesehen vom Hinweis auf ein Hygieneschutzkonzept und ggf. Online-Checkin scheinen Corona-Anpassungen der Ausschreibungen nicht üblich zu sein.

Ist der Verein in der Lage bzw. gewillt, Regatten – insbesondere Drachenregatten – als reine „unter freiem Himmel“-Veranstaltungen durchzuführen (kein Rahmenpro- gramm an Land)?
Veranstaltungen ohne Rahmenprogramm, ohne Preisverteilung und ohne Re- gattabüro waren bereits 2020 für die meisten das Format der Wahl, mit hoher Ak- zeptanz seitens der Teilnehmer.

Ist der Verein in der Lage bzw. gewillt, Regatten – insbesondere Drachenregatten – als reine „auf dem Wasser“-Veranstaltungen durchzuführen (kein Betreten des Clubgeländes durch Teilnehmer)?
Wird – für Drachen Ranglistenregatten – von den meisten für nicht zielführend er- achtet, da es schwierig sei, die Flotte in Startbereitschaft zu halten wenn nicht alle in einem Hafen liegen.

Plant der Verein, Regatten – insbesondere Drachenregatten – mit einem beschränk- ten Teilnehmerkontingent auszuschreiben? Wenn ja, mit welcher Zuteilungsregel bei Meldeüberhang?
Falls eine Teilnehmerbegrenzung nötig ist, wird als Zuteilungsregel einhellig – wie es auch der DSV vorschlägt – der Meldeeingang genommen. Meldungen ohne Bezah- lung fallen raus, das ist allerdings auch ohne Corona der Fall.

Mit wie viel Vorlauf plant der Verein Regatten abzusagen, wenn sich z.B. die Inzi- denzlage im Landkreis entsprechend abzeichnet?
Hier ist das komplette Spektrum von „so früh wie nötig“ bis „so spät wie möglich“ vertreten. Das Mittelmaß liegt bei zehn Tagen Vorlaufzeit für regionale Ranglisten- regatten.

Hat sich der Verein Regeln zurechtgelegt (Inzidenzwert des Landkreises etc.), nach welchen Regatten abgesagt werden?
Hier wird durchgängig auf sich ständig ändernde behördliche Vorgaben verwiesen, auf die flexibel zu reagieren ist.

Plant der Verein, Ranglistenregatten – insbesondere Drachenregatten – zu verschie- ben sofern der Regattakalender und der DSV dies zulassen?
Absagen sind wie schon 2020 in der Regel ersatzlos, da der Regattakalender ohne- hin sehr voll ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. Der DSV ist diesbezüglich in 2021 total flexibel und froh um jede Regatta die überhaupt stattfindet – das DDG muss nur am Ende des Jahres berichten welche Regatta wann stattgefunden hat.

Plant der Verein Ersatzveranstaltungen falls Ranglistenregatten – insbesondere Dra- chenregatten – abgesagt werden, z.B. Eintagesveranstaltung, Training etc.?
Hier wird rege improvisiert und angezettelt, was auch immer die Corona- Maßnahmen zulassen.

Weitere Hinweise des Vereins zum Umgang mit der Gesamtsituation:
Das wichtigste ist, gesund durch die Pandemie zu kommen um danach wieder unbe schadet segeln zu können. Soweit bleibt nichts anderes übrig als „auf Sicht“ zu fahren.