26.03.2025 – News

Copa del Mediteráneo: sehr viel Wind und traumhaftes Segeln

Während in Nazaré ein neuer Wellenrekord aufgestellt wurde, kamen die Ausläufer des Tiefs auch auf den Balearen an. An insgesamt drei Tagen konnten vier Wettfahrten absolviert werden. Ganz vorn dabei: Dirk Pramann & Crew auf Platz 2 sowie Hannes Holländer & Team als erster Korinthian auf Platz 7.

Platz 2 in der Gesamtwertung: Dirk Pramann mit Markus Koy und Kilian Weise, Platz 7 gesamt und Platz 1 Korinthian : Hannes Holländer, Arne Hubegtse und Timo Sommer ©siehe Foto-Wasserzeichen

Puerto Portals. 20.-23. März 2025.  18 Drachen aus fünf Nationen segelten in Puerto Portals bei mitunter heftigsten Bedingungen die VIII. Copa del Mediterráneo. Unter ihnen sieben Boote dem DDG. Ganz vorn dabei auf Platz zwei: DDG Commodore Dirk Pramman mit Markus Koy und Kilian Weise in der Crew sowie Hannes Holländer, der auf Gesamtrang 7 mit Arne Hubegtse und Timo Sommer die Corinthian Wertung für sich entschied.

Die Bedingungen während der Regatta waren sowohl herausfordernd als auch spektakulär.  „Wir hatten herrliche Bedingungen: strahlender Sonnenschein und große Wellen“, erklärte Dirk Pramann nach der Regatta. Am entscheidenden dritten Tag starteten die Segler bereits um 10:30 Uhr. Geplant waren zwei Rennen, doch der Wind frischte nach der ersten Wettfahrt des Tages  stark auf. „Der Wind nahm so stark zu, dass an ein weiteres Rennen nicht zu denken war“, so Pramann. Dennoch waren die Segelbedingungen insgesamt vorzüglich, mit Westwind zwischen 20 und 23 Knoten. „Es war eine ausgesprochen gute Regatta in Palma. Lediglich am Freitag hatten wir einen Ausfall. Insgesamt hat die Organisation mit der Jury und dem unterstützenden Team in Puerto Portals hervorragende Arbeit geleistet“, lobte Pramann die Veranstaltung. Zusammen mit seinen Vorschotern Markus Koy und Kilian Weise segelte Pramann seine GER 16 “Ingrid” auf den zweiten Platz der Regatta.

Hannes Holländer, der mit Arne Hubegtse und Timo Sommer auf dem Drachen “Flin” segelte, sicherte sich den siebten Platz in der Gesamtwertung und gewann damit die Corinthian-Wertung. Besonders der Vorwindkurs erwies sich als anspruchsvoll: „Es fühlte sich teilweise an wie Lasersegeln. Man konnte die ein oder andere Welle surfen“, berichtete Holländer. Ein weiterer beeindruckender Auftritt kam vom Team auf “Puck”, das mit Philip Dohse, Nicola Dohse, Marc Hess und Volker Kramer den zehnten Platz insgesamt belegte und Dritte in der Corinthian-Wertung wurde.

Sieger wurde das Team um Axel Eckert, das mit einer beeindruckenden Serie diese Regatta auf Platz 1 erfolgreich beendet.

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