23. Juli 2023. Huihuihui war das ein Tag mit Regen!  – Nachdem am ersten Tag die Drachen nur eine Wettfahrt zustande gebracht hatten, standen für Sonntag drei Wettfahrten auf dem Programm. Um ein wenig konstantere Bedingungen zu schaffen, fuhr Wettfahrtleiter Kevin Röttger nochmal deutlich weiter raus. 

Die dann gesamt zweiter Wettfahrt ging zügig auf die Bahn, der Wind drehte im Rahmen – dafür  war es mit 18 Grad recht kalt und auch von oben deutlich nass.  Philipp Ocker vom Starnberger See hatte schon beim Rausfahren „ein gutes Gefühl für den Wind“ und setzte das dann auch gelungen in die Tat um, mit einem Ersten nahm er Angriff auf die vordersten Platzierungen in der Gesamtwertung. Auf Platz zwei folgte Tanja Jacobson mit Bernhard Jacobson und Jan Schafretter, auf drei Maximilian Dohse mit Thommy Dehler, Klaas Simon und Matti Plessmann.

Für den zweiten Start ging’s nochmal ein Stückchen weiter raus. Stetige Schauer und kalter Wind machten auch in diesem Rennen die Spis zu den einzig bunten Highlights im weiten Grau. Rang eins ging in dieser Runde an den amtierende Weltmeister Wolf Waschkuhn, gefolgt von Nicola Friesen auf Platz 2 und Philipp Ocker diesmal auf Platz 3.

Beim vierten Rennen drehte der Wind ein gutes Stück nach rechts, wodurch das Startschiff klar bevorzugt war mit der typischen Folge, dass sich das Feld nicht auf der Linie verteilte, sondern sehr geschlossen oben über die Linie drückte, erst der dritte Start dann unter Uniform ging durch, was die Gesamtreihnfolge am Ende deutlich durcheinander wirbelte. Zu den entdeckten Frühstartern gehörten unter anderem Nicola Friesen, Wolf Waschkuhn, Tanja Jacobsohn, Christian Einfeldt und einige mehr.

Der ordentliche Dusche auf dem Heimweg entgingen sie alle nicht, da den meisten erst im Ziel ihr Frühstart UFD bewusst wurde.

Als Gesamtführender wurde am Abend bei der offiziellen Eröffnung durch DSV Präsidentin Mona Küppers Philipp Ocker mit seinem Team Florian Grosser und Oliver Davies gekührt. Gefragt zu seinem Kommentar des Tages grinst Ocker über Beie Ohren: „Kalt!!!  – Daheim am Starnberger See hat’s 30 Grad…. nein, Quatsch- natürlich herrlich! Und  – wir wussten schon heute morgen beim Raussegeln, ,dass wir heute den Wind sehen und so war‘s auch! Natürlich nass und shifty und kalt, aber unterm Strich hat‘s einfach Spaß gemacht und wir hatten das Glück immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein! – perfekt!“

„Kalt!!!“ Philipp Ocker , heute souverän durch alle Regenböen gesegelt und mit heutigen Plätzen von  1-3-3 aktuell führender der Gesamtwertung grinst über beide Ohren – aber Quatsch- Herrlich! Daheim am Starnberger See hat’s 30 Grad – aber im Ernst- wir wussten schon als wir heute morgen rausgesegelt sind ,dass wir heute den Wind sehen und so war‘s auch! 

Natürlich war’s ganz schön nass und shifty und kalt aber unterm Strich hat‘s fürchterlich Spaß gemacht und wir hatten das Glück immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein! – perfekt! 

Alle Ergebnisse unter manage to sail

Sina Wolf