Viele mögen Gregor noch als Vorschoter kennen, der schon als Teenager in den 1980ern und mehr noch in den 90ern auf den internationalen Drachenevents der damaligen Zeit als Crew anzutreffen war. Sein Mathematikstudium war ein reines Winterstudium, denn im Sommer war immer Drachensegeln angesagt. Ein wesentlicher Gedankenblitz zu seiner Doktorarbeit kam ihm tatsächlich auf der hohen Kante in Cannes bei Helmut Schmidt an Bord, mitten auf der Zielkreuz – so anregend kann Drachensegeln sein.
Nach einer Familiengründungsbedingten Pause erfüllte sich Gregor vor inzwischen fast 10 Jahren seinen Traum vom eigenen Drachen – er holte den „schnellen Blauen von der Alster“ an den heimischen Ammersee und segelt seither mit großer Leidenschaft und bescheidenem Anspruch alle Ranglistenregatten der Region.
Als Commodore des Drachengeschwaders möchte sich Gregor, der seit vier Jahren im Vorstand aktiv ist, der Symbiose aus Profisegeln und Freizeitsport verschreiben: "Nur wenn es uns gelingt, diese Symbiose zu verstehen und zu gestalten, können wir unsere schönste aller Regattaklassen nachhaltig und traditionsbewusst weiterentwickeln. Denn was uns Drachensegler alle verbindet, ist die pure Leidenschaft für diese gleichzeitig so elegante und anspruchsvolle Einheitsklasse", unterstreicht Gregor Berz seine Mission.
Der Vorstand des DDG gratuliert ganz herzlich und freut sich auf die Zusammenarbeit in neuer Konstellation!